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Bewegte Schule – mehr Bewegung in die Köpfe Ist eine bewegte Schule einfach nur eine Schule, in der die Kinder mehr Sport haben? Das Konzept geht weit darüber hinaus und umfasst den gesamten Lern- und Lebensraum einer Schule und deren Organisation. Was verstehen wir unter „Bewegter Schule“? Der Begriff „Bewegte Schule“ lässt zunächst auf sportpädagogische Intentionen schließen, die mit Aspekten wie der täglichen Bewegungszeit, der bewegungs -gerechten Gestaltung von Schulhöfen, mit Spiele-Tonnen und Bewegungspausen im Unterricht der viel diskutierten Bewegungsarmut in Schulen zu begegnen versuchen. Doch diese Anregungen allein machen noch keine bewegte Schule aus. In einer wirklich bewegten Schule muss mehr passieren als nur eine verstärkte körperliche Aktivität der Schülerinnen und Schüler: Ø Es geht darum, die innere Bewegung zu aktivieren, denn innere Bewegung geht äußerer Bewegung voraus. Diese Bewegung muss alle erreichen, vor allem die Lehrerinnen und Lehrer, um das System in Bewegung zubringen. Schule in Bewegung zu bringen, heißt für uns Schule zu verändern: Ø durch eine kind-, lehrer- und lerngerechte Rhythmisierung des Unterrichts Ø durch bewegtes und selbsttätiges Lernen Ø durch bewegte Pausen und bewegte Freizeit Ø durch bewegte und beteiligende Organisationsstrukturen Ø durch Öffnung der Schule nach außen Ø durch vernetztes Denken
Bewegte Schule soll uns als Schule in Bewegung bringen und damit die Unterrichts- und Schulentwicklung vorantreiben. |
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